Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart: Das Germanische Nationalmuseum widmet sich 2024 dem Thema „Weltbilder“. Wie prägen sie unsere Realität und wie haben sie sich im Laufe der Zeit verändert? Welche Weltbilder spiegeln sich in den Dingen wider, die uns umgeben? Vielfältige Objekte und Ausstellungen ermöglichen uns einen neuen Blick auf unsere Vorstellungen von der Welt. Ein besonderes Highlight: Der Behaim-Globus als UNESCO-Weltdokumentenerbe. Erfahren Sie mehr über die Macht der Bilder und ihre Bedeutung für unsere Existenz.
WELTBILDER IM GNM
DIE AUSSTELLUNGEN
Mikrowelten Zinnfiguren
09.05.2024 — 26.01.2025
Die Ausstellung „Mikrowelten Zinnfiguren“ zeigt herausragende Stücke aus der Schenkung des Schweizers Alfred R. Sulzer. Diese Kunstwerke im Kleinformat prägten das Weltbild ganzer Generationen und bieten Einblicke in die Lebenswelten der globalisierten Moderne. Tauchen Sie ein in die Geschichte und Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, erzählt durch die Massenmedien der Zinnfiguren.
Die letzte Fahrt
25.07.2024 — 07.01.2025
Die Ausstellung „Die letzte Fahrt“ gibt Einblicke in die Welt der Bronzezeit-Eliten. Sie präsentiert ein prunkvolles Grab, einen Zeremonialwagen und wertvolle Grabbeigaben. Wie prägten Technologie, Handel und neue religiöse Vorstellungen das antike Europa? Welche Rolle hatten die „Wagenfahrer“ als Schlüsselakteure in Politik, Wirtschaft und Religion inne?
Hello Nature
03.10.2024 — 02.03.2025
Die Ausstellung „Hello Nature - Wie wollen wir zusammenleben?“ führt uns durch die Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Sie zeigt, wie sich unsere Interaktionen mit der Umwelt im Laufe der Zeit verändert haben. Die Ausstellung bietet neue Denkansätze zur Bewältigung der ökologischen Krise und ist ein absolutes Muss für alle, die nachhaltige Lösungen suchen.
PAPIERARBEITEN
Seit 26.05.2024 geschlossen
Die Ausstellung „Papierarbeiten“ präsentierte eine bislang unbekannte Privatsammlung von Zeichnungen der deutschen Nachkriegsmoderne. Sie zeigte die unkonventionellen Ausdrucksformen und individuellen Welten der Künstler, die nach dem Zusammenbruch alter Überzeugungen neue Wege suchten.